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Musica Sacra Ein A-Cappella-Konzert mit russisch-orthodoxer mit Werken von Ein Konzertmitschnitt vom 18. Mai 2006 Tonmeister: Andreas Otto Grimminger. CD Audio, DDD, Spielzeit: ca. 77 Minuten |
Das Konzert mit dem Moskauer Akademischen Staatschor in der Kirche des UNESCO-Weltkulturerbes Kloster Maulbronn war eine faszinierende Gegenüberstellung zweier Kulturen: Russische Kirchenmusik versus Europäische Kirchenmusik im Schwerpunkt der Verehrung der Jungfrau Maria. Im respektvollen Umgang mit diesen Gegensätzen liegt die besondere Bedeutung dieses Konzerts mit einem der führenden professionellen Chöre Russlands, dessen Klangideal geprägt ist von voluminösen Stimmen und großer Wärme. |
Der Moskauer Akademische Staatschor ist einer der führenden beruflichen Chorkollektive in Russland. Der 1956 gegründete Chor trat auf den Bühnen aller Republiken der Ex-Sowjetunion auf. Aber auch Schweden, Japan, Korea, Polen, Rumänien, Frankreich, Niederlande, Griechenland, Finnland, Zypern und Deutschland gehören zu den Ländern, in denen der Chor über Jahre hinweg erfolgreiche Konzerte veranstaltete. Der Chor blickt auf eine reiche schöpferische Geschichte zurück. Das vielfältige Repertoire reicht von einheimischer orthodoxer Musik und Volksliedern bis zu internationalen Werken. Die Werke der kirchlichen Musik der Komponisten des 18.-19.Jahrhunderts wie S. Rachmaninow, P. Tschaikowski, M. Mussorgski, W. Titow, D. Bortnjansky nehmen einen wichtigen Platz im Repertoire des Chores ein. Seine absolute Ausnahmestellung beweisen mehrere Uraufführungen bekannter Werke einheimischer Komponisten, so z.B. das Oratorium "Jwan Grosny" von S. Prokofjew und das "Requiem" von D. Kabalevsky. Der Chor nimmt am jährlichen Festival "Moskauer Herbst" (moderne Musik), sowie an Weltfestspielen der orthodoxen Musik teil. Im Jahr 2000 wurde der Chor auf dem XIX. internationalen Wettbewerb der orthodoxen Kirchenmusik in der Stadt Hajnowka (Polen) mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Unter der Leitung von Professor Andrej Koshewnikow fanden Konzerte in den größten Konzerthäusern Russlands statt. |
Werke & Titelliste
Mikhail Ivanovich Glinka: Alexander Tikhonovich Gretchaninov: Stepan Anikiewitsch Degtjarjow: Nikolai Semyonovich Golovanov: Sergei Vasilievich Rachmaninoff: Alexander Andreyevich Arkhangelsky: Dmitry Stepanovich Bortniansky: Modest Petrovich Mussorgsky: Anonymous:
Antonio Lotti: Giuseppe Verdi: Anton Bruckner: R. Camagno: Gottfried August Homilius: George Frideric Handel: Johann Sebastian Bach: Dietrich Buxtehude: |
Authentic Classical Concerts zu veröffentlichen, heisst für uns, herausragende Aufführungen und Konzerte für die Nachwelt festzuhalten und zu vermitteln. Denn Künstler, Publikum, Werk und Raum treten in einen intimen Dialog, der in Form und Ausdruck - in seiner Atmosphäre - einmalig und unwiederbringlich ist. Diese Symbiose, die Spannung der Aufführung dem Hörer in all ihren Facetten möglichst intensiv erlebbar zu machen, indem wir die Konzerte direkt in Stereo-Digital aufzeichnen, sehen wir als Ziel, als Philosophie unseres Hauses. Das Ergebnis sind einzigartige Interpretationen von musikalischen und literarischen Werken, schlichtweg - audiophile Momentaufnahmen von bleibendem Wert. Blühende Kultur, dem Publikum vor Ort und nicht zuletzt auch Ihnen zur Freude, sind somit jene Werte, welche wir in unseren Editionen und Reihen dokumentieren. Die Konzerte im UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn, bieten in vielfacher Hinsicht die idealen Voraussetzungen für unser Bestreben. Es ist wohl vor allem die Atmosphäre in den von romantischem Kerzenlicht erhellten Gewölben, der Zauber des Klosters in seiner unverfälschten sakralen Ausstrahlung und Ruhe, die in ihrer Wirkung auf Künstler und Publikum diese Konzerte prägen. Renommierte Solisten und Ensembles der grossen internationalen Bühnen sind gerne und vor allem immer wieder hier zu Gast - geniessen es in der akustisch und architektonisch vollendeten Schönheit des Weltkulturerbes in exquisiten Aufführungen weltliche und sakrale Werke darzubieten, die wir in unserer Edition Kloster Maulbronn dokumentieren. Andreas Otto Grimminger & Josef-Stefan Kindler |